Kultur und nachhaltige Entwicklung im RuhrgebietStrukturwandel und wie geht es weiter?

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Als in den 60er Jahren die Braunkohlebagger im Rheinischen Revier auf Hochtouren liefen, schlossen im Ruhrgebiet bereits die ersten Steinkohlezechen. Zahlreiche Initiativen begegneten dem unaufhaltsamen Strukturwandel mit der kulturellen Nutzung von Industriegebäuden. Industriekultur wurde zum wichtigen Motor für den Tourismus und für die regionale Identität des Ruhrgebiets. Heute stellen die gesellschaftlichen Veränderungen und der Klimawandel das Ruhrgebiet erneut vor große Herausforderungen.

Wir fragen: Welchen Beitrag leistet(e) die Kultur für den Strukturwandel? Gibt es Beispiele für eine gelungene nachhaltige Entwicklung? Kann das Ruhrgebiet eine Blaupause für das Rheinische Revier sein?

Kommen Sie mit Expertinnen und Experten ins Gespräch:
Samstag, den 7.09.2024, 11–15 Uhr im Deutschen Elektrizitätsmuseum ZeitreiseStrom, Recklinghausen mit Prof. Stefan Berger, Direktor des Instituts für Soziale Bewegungen, Ruhr-Uni-Bochum; Hanswalter Dobbelmann, Museumsleiter, ZeitreiseStrom und Dipl.-Ing. Kirsten Adamczak, Entwicklerin Förderprojekte, Emschergenossenschaft Lippeverband

Rundgang „An den Ufern der Emscher“ mit Hanswalter Dobbelmann, Museumsleiter, ZeitreiseStrom

Freier Eintritt.

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Event-Infos

7. September 2024 11:00
7. September 2024 15:00
Uferstraße 2 - 4, 45663 Recklinghausen

Veranstalter

Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
info@boell-nrw.de
Die Heinrich Böll Stiftung NRW ist ein Ort für grüne Ideen und politische, kulturelle Bildung. Wir bieten vor allem Veranstaltungen in den Bereichen Demokratie und Gesellschaft, Begehen und Erfahren, und Politikmanagement. Wir sind eine rechtlich und organisatorisch eigenständige Landesstiftung im grünnahen Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen in Deutschland und veranstalten jährlich rund 100 Maßnahmen der politischen Bildung und Weiterbildung: Seminare, Kongresse, Tagungen, Fachgespräche und Bildungsreisen.